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Was kostet ein Chamäleon?

Wenn das die erste Frage bei der Anschaffung eines solchen Tieres ist, dann sollte
sich der Steller dieser Frage lieber eine Maus oder einen Hund kaufen.
Die erste Frage sollte immer lauten:
Was ist nötig um ein Tier dieser Art bestmöglich halten zu können?
Wenn man sich informiert, was alles für die optimale Haltung eines Chamäleons
notwendig ist, merkt man sehr bald, dass die Kosten für das Tier selbst die kleinste
aller Ausgaben darstellt.
Die Anschaffung von Terrarien in den Größen (ja richtig Mehrzahl, Anleitung für den Terrariumbau ist Hier zu finden ) ist die erste Ausgabe. Dann die
Innenausstattung, wie Korkwände, Pflanzen, Bodengrund, Beregnungsanlage
(bei längerer Abwesenheit, Selbstbau einer Beregnungsanlage ist
Hier zu finden ) und Beleuchtung (damit verbunden auch erhöhter
Stromverbrauch).
Die Kosten läppern sich so zusammen.
Sicher, man kann kosten sparen, wenn man versucht so viel wie möglich selbst zu
bauen, doch auch dann kommen Kosten, die sich summieren.
Gut nun lautete die Frage:
Was kostet ein Chamäleon?
Und wenn man sich im klaren ist, dass weiter Kosten einzuplanen sind, möchte ich die
Frage in etwa beantworten. Der Preis für ein Chamäleon hängt natürlich von der
Nachfrage und von der Art des selben ab.

So kostet zum Beispiel ein Jemenchamäleon (ca. 45 €) weniger als ein farbenprächtiges
Pantherchamäleon (ca. 130 €). Den Kauf eines Chamäleons sollte man auch wenn möglich
bei einem Züchter tätigen,
da man dort sich den einen oder anderen Tipp holen kann
und es meist auch etwas güstiger ist, den es ist kein Händler dazwischen, der auch
daran verdienen möchte. Bein Kauf eines Chamäleons sollte man darauf achten, ob man
die Bedingungen für die jeweilige Chamäleonart auch bieten kann.
Beispiel:
Wenn ich in einem Neubaublock mit Südseite wohne, wo ich selbst in der Nacht im
Sommer nicht unter 26 Grad komme, dann brauche ich nicht über ein Chamäleon
nachdenken, welches eine Temperaturabsenkung in der Nacht von 15 Grad benötigt.