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Lebensräume der Chamäleons

Afrika

Hier sind nun alle Länder Afrikas mit je einer Karte und Informationen über Klima,
Vegetation und die darin vorkommenden Chamäleonarten aufgeführt.
Man kann die Seite scrollen, oder aber über die Links direkt zum Land der
Wahl gelangen.

Ägypten
Algerien
Angola
Äquatorial-Guinea
Äthiopien
Benin
Botswana
Burkina Faso
Burundi
Dschibuti
Elfenbeinküste
Eritrea
Gabun
Gambia
Ghana
Guinea
Guinea-Bissau
Kamerun
Kenia
Komoren

Kongo Zaire
Lesotho
Liberia
Libyen
Madagaskar
Malawi
Mali
Marokko
Mauretanien
Mauritius
Mosambike
Namibia
Niger
Nigeria
Republik Kongo
Reunion
Ruanda

Sambia
Senegal
Seychellen
Sierra Leone
Simbabwe
Somalia
Sudan
Südafrika
Swasiland
Tansania
Togo
Tschad
Tunesien
Uganda
West-Sahara
Zentralafrikanische Republik

 

 


Ägypten (Arabische Republik Ägypten)
ist ein Staat im Nord - Osten von Afrika

Der Norden Ägyptens (Mittelmeerregion) hat sehr milde Winter (17–20 Grad am Tag
und in der Nacht 8–11 Grad) und warme Sommer (bis zu Werten von 42–45 Grad).
Das ganze Jahr liegt die Luftfeuchtigkeit bei 60–75 %.
Durch die geringen Niederschläge, in Ägypten, ist die Vegetation nicht besonders
ausgeprägt. In Ägypten ist das Gewöhnliche Chamäleon anzutreffen.
Gewöhnliche Chamäleos sind rund um das Mittelmeer an den Küsten verbreitet. Sie sind
auch in Saudi-Arabien, Portugal, im Süden der Türkei und Griechenland,
Spanien, auf Sizilien, sowie auf Zypern, im Libanon, Israel, Jordanien, Libyen,
Algerien, Tunesien und Marokko beheimatet.



Algerien
ist nach dem Sudan das zweitgrößte Land des
afrikanischen Kontinents.

Algerien hat im Norden mediterranes und im Süden extrem trockenes Wüsten - Klima.
Bis auf ein Fünftel ist Algerien hat heute nahezu vegetationslos. Die Temperaturen
klettern im Sommer auf über 40 °C und im Winter können sie unter 0 °C sinken. Im Mittelmeerraum von Algerien ist nicht mit so großen Temperatur- schwankungen zu
rechnen. Da liegen die Werte im Sommer im Durchschnitt um die 25 Grad und im
Winter bei milden 12 Grad.
Die folgende Chamäleonart ist auch in Algerien zu finden: das Gewöhnliche Chamäleon.


Angola
ist ein Staat im südwesten von Afrika.Angola grenzt an
Namibia, Sambia, die Republik Kongo, die Kongo (Zaire)
und den Atlantischen Ozean.


An der Küste und im nördlichen Angolas ist es tropisch. Tagestemperaturen zwischen 25
und 30 Grad sind fast ganzjährig zu verzeichnen, die Nacht bringt keine wesentlich
niedrigeren Temperaturen. Niederschläge sind im südlichen Angola eher wenig bei 100 mm
im Jahr, im Rest des Landes fallen in der Regenzeit (von Oktober bis April) um die 1000mm Regen im Jahr (zum Vergleich: in Deutschland ca. 700mm im Jahr).
Vom tropischem Regenwald nördlich und Baumsavannen im Zentrum bis zur trockenen Grassavanne ist in Angola alles vertreten.
Chamaeleo anchietae, Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo etiennei, Chamaeleo namaquensis, Chamaeleo quilensis, Chamaeleo roperi, Trioceros oweni sind alles Chamäleonsarten
welche in Angola vorkommen.


Äquatorial-Guinea
ist ein Staat in Afrika. Äquatorial-Guinea grenzt im
Norden an Kamerun, im Süden und Osten an Gabun und
im Westen an den Golf von Guinea

Auf den Inseln von Äquatorial-Guinea ist Regenwald und auf dem Festland Dschungel als Vegetation zu finden. Die Regenwaldgebiete bieten für Chamäleonarten einen idealen Lebensraum, wie Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo quilensis, Chamaeleo senegalensis, Rhampholeon (R.) spectrum, Trioceros cristatus und Trioceros oweni.


Äthiopien
ist ein Staat im Nord-Osten Afrikas. Er grenzt an
Somalia, Eritrea, Kenia, den Sudan und Dschibuti.

In Äthiopien gibt es drei Klimazonen, welche nur durch die Höhenlage bestimmt werden:
die tropisch-heißen Gebiete bis 1.800 m, die warm-gemäßigte Zone von 1.800 bis 2.500 m
sowie die kühle Zone über 2.500 m.
Wegen seiner Topographie und verschiedener klimatischer Zonen hat Äthiopien eine
vielfältige Tier- und Pflanzenwelt zu bieten. In Äthiopien gibt es eine Vielzahl von
Pflanzen und Tiere, welche endemisch sind, also nur hier vorkommen.
Diese Chamäleonarten sind auch hier verbreitet: Chamaeleo calcaricarens,
Chamaeleo gracilis gracilis, Chamaeleo senegalensis, Trioceros affinis,
Trioceros balebicornatus, Trioceros bitaeniatus undTrioceros rudis.


Benin
ist ein Staat in Afrika. Er grenzt an Togo, Burkina Faso,
Nigeria, Niger und an den Golf von Guinea.

Der größte landschaftliche Teil von Benin ist Savanne. Höhere Vegetationen sind in
Benin kaum zu finden, da das Land wie waldfreier Flur durch das Gebiet zieht.
In Benin herrscht tropisches Klima, im Süden sehr feucht mit zwei Regenzeiten
(März - Mitte Juli und Mitte September - Mitte November) und einer Regenzeit im
Norden (Mai - September); Durchschnittstemperaturen
im Norden 24-33 Grad im Süden 26-29 Grad.
In diesem Land leben folgende Chamäleons: Chamaeleo necasi und Chamaeleo senegalensis.


Botswana
ist ein Staat im südlichen Afrika. Er grenzt an
Südafrika, Namibia, Sambia und Simbabwe.

Die Temperaturen liegen im Sommer bei 35 Grad und im Winter etwas über 20 Grad.
Die Regenzeit in Botswana ist in der Zeit von Dezember bis März, wo die meisten
Niederschläge zu erwarten sind. Trotz der langen Regenzeit ist die Jahresniederschlags-
menge sehr gering, etwa 250–500 mm (in Deutschland um die 700 mm im Jahr).
In Botswana ist folgende Chamäleonart zu finden: Chamaeleo dilepis dilepis.


Burkina Faso
ist ein Staat in Westafrika. Er grenz an Benin,
Mali, Niger, Togo, die Elfenbeinküste und Ghana.

Burkina Faso herrscht tropisches Wechselklima geteilt von Regen- und Trockenzeit.
Während der Regenzeit kommt es Burkina Faso zu einer erstaunlich hohen
Niederschlagsmenge von bis zu 1300 mm pro Jahr, also fast doppelt so viel , wie in
Deutschland. Die Jahresdurchschnittstemperaturen liegen zwischen 25 und 30 Grad.
Über Chamäleons in diesem Land konnte ich noch keinerlei Informationen finden.
Wer weiter helfen kann,
bitte einfach eine Email an mich.


Burundi
ist ein Staat in Ostafrika. Er grenz an Ruanda,
Tansania und an Kongo( Zaire).


Das Klima in Burundi ist tropisch-wechselfeucht mit Niederschlägen von durchschnittlich
1000 mm im Jahr. Die durchschnittliche Temperatur in Burundi liegt bei 24 Grad und wird
nur die Höhenlage gemildert. Die Landschaft in Burundi ist hügelig und besteht haupt-
sächlich aus Eukalyptusbäumen, Bananenplantagen, Acker- und Weideland. Der Regenwald, welcher in der Vergangenheit sicher weit aus größer in Burundi war, beschränkt sich
nur noch auf die Gebirgslagen.
Diese Chamäleonarten sind in Burundi bekannt: Chamaeleo dilepis idjwiensis,
Chamaeleo laevigatus, Chamaeleo senegalensis, Rhampholeon (Rd.) boulengeri,
Trioceros bitaeniatus, Trioceros ellioti und Trioceros johnstoni.


Dschibuti
ist eine Staat in Ostafrika. Er grent an Eritrea,
Äthiopien, Somalia, den Golf von Aden und das Rote Meer.

Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch, mit 70 bis 75 % im Winter. In den Sommermonaten
dann bei ca. 45%. Die Tagestemperaturen sind im Januar in Dschibuti zwischen 27 und 30
Grad (Nachts etwa 20-22 Grad). Ab Juni bis August steigen die Tagestemperaturen auf
etwa 39-42 Grad, nachts selten unter 30 Grad. Die Wassertemperaturen, in Dschibuti, erreichen Werte von bis zu unglaublichen 30 Grad.
Dieses Chamäleon soll in Dschibuti leben: Chamaeleo calcaricarens.


Elfenbeinküste
ist ein Staat in Westafrika. Er grenzt an Burkina Faso,
Liberia, Guinea, Mali, Ghana den Atlantischen Ozean.

Im Süden von der Elfenbeinküste gibt es nur geringe Temperaturschwankungen
(zwischen 25 und 30 Grad), eine hohe Luftfeuchtigkeitswerte (zwischen 80 % und 90 %)
und reichlich Niederschläge. Im Norden des Landes sind tägliche Schwankungen von bis
zu 20 Grad möglich. Die Luftfeuchte im Norden ist wesentlich niedriger als im Süden von
der Elfenbeinküste, zwischen 40 % und 50 %.
Chamaeleo gracilis gracilis und Chamaeleo senegalensis sind zwei Chamäleonarten, die an
der Elfenbeinküste verbreitet sind.


Eritrea
ist ein Staat im nord-osten von Afrika. Er grenzt an
Dschibuti, den Sudan an Äthiopien und ans Rote Meer.

Die Trockensavanne am Roten Meer ist sehr heiß und trocken. Im Hochland von
Eritrea dagegen fallen jährlich bis zu 600 mm Regen, hauptsächlich in der Zeit von
Juni bis September.
Chamaeleo africanus und Chamaeleo calcaricarens sind zwei Chamäleonarten, die in
Eritrea vorkommen.


Gabun
ist ein Staat in Zentralafrika, welcher an Kamerun, Äquatorialguinea und die
Republik Kongo, sowie an den Golf von Guinea grenzt.

Das Klima, in Gabun, ist äquatorial, also heiß und feucht. Die Temperaturen variieren je
nach Jahreszeit zwischen 20 und 32 Grad. Die Niederschlagsmenge schwankt beachtlich zwischen 1.400 und 4.000 mm Regen im Jahr.
Chamaeleo africanus, Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo etiennei,
Chamaeleo gracilis gracilis, Chamaeleo quilensis, Chamaeleo roperi, Chamaeleo senegalensis, Rhampholeon (R.) spectrum, Trioceros chapini,
Trioceros cristatus und Trioceros oweni sind Chamäleonarten, die in Gabun verbreitet sind.


Gambia
ist ein Staat in Westafrika, der vollständig von
Senegal umschlossen wird, bis auf ein kleines
Küstenstück zum Atlantischen Ozean.

Das Klima in Gambia ist tropisch mit einer Regen- und Trockenzeit. Die Durchschnittstemperaturen liegen zwischen 21 und 27 Grad, aber auch Spitzenwerte
bis über 40 Grad können erreicht werden. Die Luftfeuchtigkeit, in Gambia, schwankt
zwischen 30 und 60 Prozent.
Chamaeleo gracilis gracilis und Chamaeleo senegalensis sind zwei Chamäleonarten, die
man in Gambia vorfindet.


Ghana
ist ein Staat in Westafrika. Er grenzt an Burkina Faso,
die Elfenbeinküste, Togo und den Golf von Guinea.

In Ghana herrscht tropisches Klima, mit Wechsel zwischen Regen- und Trockenzeit. Die jährliche Niederschlagsmenge ist im Norden um 1.000 mm, im westlichen bis zu 2.200 mm.
Im Süden findet man immergrüne Regenwaldgebiete, wobei im Norden Baumsavanne, Strauchsavanne und der Grassavanne die Vegetation darstellen.
Chamaeleo gracilis gracilis und Chamaeleo senegalensis sind zwei Chamäleonarten,
die man in Ghana finden kann.


Guinea
ist ein Staat in Westafrika. Er grenzt an
Guinea-Bissau, Senegal, Mali, die Elfenbeinküste,
Liberia, Sierra Leone und den Atlantischen Ozean.

In Guinea herrscht tropisches Klima mit monsunabhängigen Niederschlägen. Die
jährliche Niederschlagsmenge liegt bei mehr als 4.000 mm. Die hohe Luftfeuchtigkeit
erreicht Werte von bis zu 98 Prozent.
In Monaten Mai und Juni, sowie Oktober und November istmit tropischen Gewittern, orkanartigen Stürmen und Regengüssen zu rechnen.
Chamaeleo gracilis gracilis und Chamaeleo senegalensis sind Chamäleons, die in Guinea vorkommen.


Guinea-Bissau
ist ein Staat in Afrika,welcher an den Atlantischen Ozean,
an Senegal und Guinea grenzt.

Das Klima, in Guinea-Bissau, ist tropisch, also feucht und heiß mit Durchschnittstemperatur
um die 24 Grad. Die Regenzeit geht etwa von Mai bis Ende Oktober, davon sind Juli und
August die regenreichsten Monate.
Chamaeleo senegalensis, Chamaeleo gracilis gracilis und Chamaeleo senegalensis sind Chamäleonarten die in Guinea-Bissau beheimatet sind.


Kamerun
ist ein Staat in Zentralafrika. Er grenzt an Nigeria,
den Tschad, Gabun, die Zentralafrikanische Republik,
Äquatorialguinea, die Republik Kongo und den
Atlantischen Ozean.

Im Norden des Landes ist es wechselfeucht und im Süden herrscht äquatoriales Klima.
Durch Kamerun ziehen sich Savannen im Norden bis zu Regenwäldern im Süden des Landes.
Im Bergland von Kamerun kommt es zu großen Niederschlagsmengen von 2.000 und
11.000 mm im Jahr, womit Kamerun zu den regenreichsten Gebieten der Welt gehört.
Chamaeleo africanus, Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo gracilis gracilis,
Chamaeleo quilensis, Chamaeleo senegalensis, Rhampholeon (R.) spectrum,
Trioceros camerunensis, Trioceros cristatus, Trioceros oweni,
Trioceros pfefferi, Trioceros quadricornis quadricornis, Trioceros quadricornis gracilior
und Trioceros wiedersheimi wiedersheimi sind Chamäleonarten, die in
Kamerun anzutreffen sind.


Kenia
ist ein Staat in Ostafrika, der an den Sudan, Somalia,
Uganda, Äthiopien, Tansania und den
Indischen Ozean grenzt.

Die Temperaturen in Kenia sind abhängig von der Höhenlage. Bei etwa 1800 m, im
Hochland von Kenia, liegen die Temperaturen in der wärmeren Periode bei zwischen
25 bis 26 Grad. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt im Hochland von Kenia bei etwa 65 %.
In Kenias Küstennähe liegen die Temperaturen bei ca. 22 bis 32 Grad und die
Luftfeuchtigkeit liegt mit 75% auch etwas über den Werten in Hochland.
Hier nun ein paar Chamäleonarten, die man in Kenia finden kann: Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo gracilis gracilis, Chamaeleo laevigatus, Chamaeleo quilensis,
Chamaeleo senegalensis, Kinyongia asheorum, Kinyongia boehmei, Kinyongia tenuis,
Rhampholeon boulengeri, Rieppeleon kerstenii kerstenii, Rieppeleon kerstenii robecchii, Trioceros bitaeniatus, Trioceros hoehnelii hoehnelii, Trioceros hoehnelii altaeelgonis,
Trioceros jacksonii jacksonii, Trioceros jacksonii xantholophus, Trioceros marsabitensis, Trioceros narraioca, Trioceros ntunte, Trioceros rudis unsTrioceros tremperi.


Komoren
sind ein Inselstaat im Indischen Ozean. Sie liegen
zwischen dem afrikanischen Festland Mosambik und
der Insel Madagaskar.

Auf den Komoren herrscht tropisches Klima mit Temperaturen in den Monaten
Juli/August bei etwa 22 Grad sowie den Monaten Februar/März bei zirka 27 Grad.
Durch die unterschiedlichen Höhenlagen sind die Jahresniederschläge unterschiedlich und liegen zwischen 1.000 und 4.000 mm. Die einstige Vegetation (tropischer Regenwald) hat
sich im Laufe der Jahre stark verringert und ist nur noch in höheren Lagen zu finden. Die Pflanzenwelt im inneren der Inseln ähneln sehr der von Madagaskar.
Diese Chamäleonarten kann man auf den Komoren finden:
Furcifer cephalolepis
und Furcifer polleni.


Kongo (Zaire)

richtig wäre natürlich: Demokratische Republik Kongo

ist ein Staat im mittleren Afrika, der an die Zentralafrikanische Republik, den Sudan, Tansania,
Uganda, die Republik Kongo, Ruanda, Burundi,
Sambia, Angola und den Atlantischen Ozean grenzt.

In der Demokratischen Republik Kongo herrscht warmes, tropisches Feuchtklima mit einer Temperatur von 20 bis 30 Grad. Die Temperaturen in der Demokratischen Republik Kongo werden weniger durch Jahreszeiten sondern durch die Regen- und Trockenzeit beeinflusst.
In Äquatornähe gibt es das ganze Jahr über starke Regenfälle bei gleichbleibenden Temperaturenvon etwa 26 Grad. Die größten noch existierenden Regenwaldgebiete Afrikas kann man in der Demokratischen Republik Kongo finden. Nördlich und südlich der Regenwaldgebiete sind Feuchtsavannen, die dann in Trockensavannen über gehen.
Diese Chamäleonarten kann man in der Demokratischen Republik Kongo finden:
Chamaeleo dilepis idjwiensis
, Chamaeleo gracilis gracilis, Chamaeleo laevigatus,
Chamaeleo quilensis, Chamaeleo roperi, Chamaeleo senegalensis, Kinyongia adolfifriderici, Kinyongia carpenteri, Kinyongia xenorhina, Rhampholeon (R.) spectrum,
Rhampholeon (Rd.) boulengeri, Trioceros bitaeniatus, Trioceros cristatus, Trioceros ellioti, Trioceros johnstoni, Trioceros oweni, Trioceros rudis, Trioceros schoutedeni.


Lesotho
ist ein Land im Süden von Afrika, welches vollständig
von Südafrika umschlossen wird.

Da Lesotho ist das Klima gemäßigt warm, im Winter kann es sehr kalt werden (Schneefälle
sind möglich).Die Temperaturen können Nachts bis auf -15 Grad sinken und die Höchsttemperaturen liegen im Sommer bei ca. 30 Grad. Trotz des für Afrika kühleren
Klimas kann hat Lesotho um die 300 Sonnnentage im Jahr.
In Lesotho sind kaum Bäume zu finden, nur in den geschützten Tälern kommen diese
vereinzelt vor. Sonst sind Weiden oder Anpflanzungen die Vegetation in Lesotho.
Über Chamäleonvorkommen in Lesotho konnte ich keine Informationen finden, nehme an,
dass diese ähnlich sind, wie die von Südafrika.


Liberia oder auch Liberien
ist ein Staat in Afrika. Er grenzt an Sierra Leone, die Elfenbeinküste, Guinea, sowie den Atlantischen Ozean.

In Liberia herrscht ein feucht-tropisches Klima mit Temperaturen bis zu 32 Grad.
Dieses Land gehört zu den immerfeuchten Tropen. Die durchschnittlichen Temperaturen
liegen im Landesinneren bei 22 bis 28 Grad und in Küstennähe bei 24 bis 27 Grad. Die Jahresniederschläge können bis zu 5210 mm betragen. Die Vegetation Liberias ist der Regenwald, die Feuchtsavanne und in Küstennähe die Mangrovensümpfe.
Chamaeleo gracilis gracilis und Chamaeleo senegalensis sind Chamäleonarten, die in Liberia verbreitet sind.


Libyen
ist ein Staat in Nordafrika, er grenzt an Ägypten,
Sudan, Niger und Tschad, Tunesien, Algerien
und das Mittelmeer.

Im Küstengebiet liegen die Temperaturen bei 12 Grad im Januar und bei ca. 26 Grad im
August, also Mittelmeerklima. Im Landesinneren herrscht Wüstenklima bei Temperaturen
im Winter bis unter Null Grad und im Sommer über 50 Grad.
Die Vegetation ist in Küstennähe die typische Mittelmeerflora und im Landesinneren
von Libyen Steppenvegetation.
Eine Chamäleonart, die in Libyen vorkommt, ist Chamaeleo chamaeleon chamaeleon.


Insel(staat) Madagaskar
ist eine Insel im Indischen Ozean die
östlich von Afrika liegt.

Madagaskar ist nach Indonesien der zweitgrößte Inselstaat auf der Welt, deren
Hauptstadt Antananarivo ist. Der Inselstaat Madagaskar ist die viertgrößte Insel der
Welt
. Durch eine lange Isolierung vom Festland hat sich auf Madagaskar eine völlig
andere Natur entwickelt. Madagaskar wurde vor ca. 150 Millionen Jahren von Afrika
getrennt und vor ca. 90 Millionen Jahren vom sogenannten indischen Subkontinent getrennt. Typisch für eine so lange Abgelegenheit vom Festland ist, dass sie einen Bestand an Tier-
und Pflanzenarten
aufweisen, die nur auf dieser Insel, Madagaskar, vorkommen.
Leider wird durch das Bevölkerungswachstum und die Armut im Lande immer mehr von den Wäldern gerodet. Von dem ursprünglichen Regenwald, der vor dem Eintreffen der ersten Siedler vermutlich die gamze Insel bedeckt hat, sind nur noch vier Prozent übrig geblieben.
Auf Madagaskar herrscht tropisches Klima. Die Niederschläge sind unterschiedlich auf Madagaskar, so ist im westen der Insel weniger Regen ( ca. 500 mm pro Jahr, also
ca 200 mm weniger als in Deutschland) als im Wester der Insel Madagaskar
( ca. 4000 mm pro Jahr). Die am meisten exportierten Güter aus Madagaskar sind, Zucker, Vanille, Kaffee, Gewürznelken und Fischereiprodukte. Auf Madagaskar sind eine Vielzahl
von Chamäleons beheimatet.
Natürlich auch meine Pantherchamäleons.


Malawi
ist ein Staat im Südosten von Afrika. Er grenzt an die
Länder Sambia, Tansania und Mosambik.

Das Klima, in Malawi, ist subtropisch mit Temperaturen von 14 bis 24 Grad (Mai bis
Oktober) und 19 und 32 Grad (November bis April). Die Vegetation in Malawi besteht aus Wäldern in den Gebirkslagen, sowie Savannen und Trockenwäldern in den Ebenen.
Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo dilepis isabellinus, Chamaeleo quilensis Bocage, Nadzikambia mlanjensis, Rhampholeon (Rd.) chapmanorum, Rhampholeon (Rd.) nchisiensis, Rhampholeon (Rd.) platyceps platyceps, Rhampholeon (Rd.) platyceps carri und
Trioceros goetzei nyikaei, sind Chamäleonarten, welche in Malawi verbreitet sind.


Mali
ist ein Staat in Westafrika. Er grent an Algerien,
Mauretanien, Niger, Burkina Faso, Senegal, Guinea, Elfenbeinküste und die Wüste Sahara.

Mali hat im Norden, durch die Sahara, (im Januar) Temperaturen von 10 bis 20 Grad auf.
Im Juli steigen die Temperaturen bis über 35 °C. Im Norden des Landes ist eine sehr
geringe Niederschlagswahrscheinlichkeit (nur 20 bis 250 mm). Im Süden hingegen liegen
die Temperaturen etwas unter denen des Nordens und die Jahresniederschlagsmenge
liegt dort bei etwa 2000 mm . Die Vegetation des Nordens von Mali ist wüstenähnlich und
daher sehr karg. Von der Mitte des Landes in die südliche Richtung wechselt die Vegetation
von Mali mit Dornensavanne in Trockensavanne und dann in die Feuchtsavanne.
Chamaeleo africanus ist eine Chamäleonart, die in Mali verbreitet ist.


Marokko
ist ein Königreich im Nordwesten Afrikas. Es grenzt
an Algerien, dem Mittelmeer und den Atlantischen Ozean.

In Marokko herrscht Mittelmeerklima, welches zum Teil durch die Sahara beeinflußt wird.
In den Sommer- monaten liegen die Temperaturen bei Werten um die 29 Grad, jedoch kann
es durchaus auch bis zu 45 Grad warm werden. Die Jahresniederschlagsmenge, in
Marokko, liegt bei etwa 1000 mm und kann in höheren Lagen im Winter als Schnee fallen.
Im nordöstlichen Teil von Marokko ist die Vegetation typisch mediteran, während im
südlichen Teil des Landes Wüstensteppe vorzufinden ist. Eine Chamäleonart die es in
Marokko gibt ist zum Beispiel, Chamaeleo chamaeleon chamaeleon.


Mauretanien
liegt im Nordwesten von Afrika. Mauretanien grenz an
Algerien, Mali, Senegal, Marokko
und den Atlantischen Ozean.

Im Norden von Mauretanien herrscht heißes Wüstenklima, was sich auch bei der Niederschlagsmenge von ca. 100 mm im Jahr bemerkbar macht. Im südlichen Teil von Mauretanien sind es im Gegensatz bis zu 400 mm Regen im Jahr. Die Temperaturen in Mauretanien liegen im Sommer bei etwa 30 bis 34 Grad, wobei auch schon Werte von bis
zu 50 Grad gemessen worden sind. Die Vegetation in Mauretanien ist von der Wüstensteppe, Gras- und Buschflächen bis hin zur Dornensavanne.
Über Chamäleonarten in Mauretanien konnte ich keine Informationen finden, doch ich
denke, dass Chamaeleo chamaeleon chamaeleon auch in diesem Land zu finden sein wird.


Insel(staat) Mauritius
ist ein Inselstaat im Indischen Ozean der ca. 870 km
östlich von Madagaskar und der Nähe von Réunion liegt.

Die Hauptstadt von Mauritius ist Port Louis. Das Klima auf Maritius ist tropisch und feucht.
Die Luftfeutigkeit variiert von 70% bis zu 100% in den Bergen. Der Sommer ist auf
Mauritius
sehr feucht und geht vom November bis in den Mai. Im Winter hingegen ist sehr
wenig Niederschlag zu verzeichnen
. Auch Mauritius ist, wie Réunion, vulkanischen
Ursprungs. Auf Mauritius waren die, uns als Dodo´s bekannten, oder auch die Dronte,
seltener Doudo oder Dudu (Raphus cucullatus), flugunfähige Vögel ansessig. Die Art wurde 1520 entdeckt und war bereits 1690 ausgerottet.
Die wichtigsten Einnahmequellen sind der Anbau von Zuckerrohr, Textilindustrie und der Tourismus. Der Tourismus auf Mauritius lockt, pro Jahr, knapp eine Millionen Menschen auf
die Insel. Auch auf Mauritius sind die Pantherchamäleons zu finden. Sicherlich nicht in der Proportion wie auf Réunion und schon garnicht wie auf Madagaskar, doch es gibt sie auch
auf Mauritius.


Mosambik
ist ein Staat im südöstlichen Afrika, der an Südafrika,
Sambia, Tansania, Malawi, Simbabwe und Swasiland grenzt.

Das Klima während der Regenzeit (November bis April) ist sehr schwül und die Jahresniederschläge liegen bei 700 und 1500 mm. Die Tagestemperaturen, in Mosambik,
liegen ganzjährig zwischen 25 und 35 Grad. In den Nächte sinken sie auf etwa 15 bis 25
Grad. Trockensavanne (Trockenwäldern und trockenes Grasland) ist die in Mosambike vorherrschende Vegetation.
Bradypodion setaroi, Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo dilepis petersii,
Chamaeleo quilensis Bocage und
Trioceros melleri, sind Chamäleonarten die in Mosambike verbreitet sind.


Namibia
ist ein Staat im südlichen Afrika, der an Angola, Botsuana, Sambia, Südafrika und dem Atlantischen Ozean.

Das Klima in Namibia ist meistenteils heiß und trocken. Im Norden von Namibia ist es etwas regenreicher als im Süden. Die Temperaturen können in den Sommermonaten (dort so um Dezember und Januar ) weit über 30 Grad steigen. Die Nächte könnnen sehr kühl werden
und Temperatursprünge von 20 Grad in nur wenigen Stunden sind keine Seltenheit.
Chamäleonarten, die in Namibia vorkommen sind zum Beispiel, Chamaeleo dilepis dilepis,
Chamaeleo namaquensis und Chamaeleo quilensis.


Niger
ist ein Staat in Westafrika, welcher an Mali, den
Tschad, Benin, Algerien, Libyen und Nigeria grenzt.

Das Klima in Niger ist heiß und trocken. Im Norden des Landes gabt es in letzter Zeit
praktisch keine Niederschläge. Die Tagestemperaturen in den Wüstengebieten liegen im
Januar um die 17 Grad und im Juni um die 34 Grad. Im Süden um die 22 bis 24 Grad und im
Juni bei etwa 32 bis 34 Grad . Durch die geringen Niederschläge geht die Trockensavanne
von Süden nach Norden in Halb- und Vollwüste über. Im Norden von Niger sind haupt-
sächlich Sand- und Steinwüste. In der Trockensavanne gibt es vorwiegend heimische
Gräser, Dornenbüsche und Trockenwald. Auf Grund der kargen Vegetation sind nicht besonders viele Tierarten in diesem Land verbreitet.
Chamaeleo africanus ist die einzige Chamäleonart, welche ich im Zusammenhang mit
Niger finden konnte.


Nigeria
ist ein Staat in Westafrika. Nigeria grenz an
den Tschad, Benin, Niger und Kamerun.

In Nigeria herrschen zwei Klimazonen, tropisch feucht-heißes Klima mit einer
Luftfeuchtigkeit, die ganzjährig, zwischen 85 und 95 % hoch ist. Die Temperaturen im
Süden von Nigeria betragen um die 30 Grad. Im Norden Nigerias herrscht Wüstenklima
mit höheren Temperaturen ( bis 50 Grad) und weniger Niederschlag.
Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht betragen bis zu 20 Grad.
Die Vegetation in Nigeria besteht aus Mangrovensümpfen (in Küstennähe) und tropischem Regenwald (im Landesinneren). Im Norden erstrecken sich Feuchtsavanne und Trocken-
savanne. Chamaeleo africanus, Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo gracilis gracilis,
Chamaeleo quilensis, Chamaeleo senegalensis, Trioceros cristatus und Trioceros oweni
sind Chamäleonarten, die in Nigeria vorkommen.


Republik Kongo
ist ein Staat in Zentralafrika, der an Gabun, Kamerun,
die Zentralafrikanische Republik, die Demokratische
Republik Kongo
und den Atlantischen Ozean grenzt.

Das Klima in der Republik Kongo ist tropisch und wird von zwei Regenzeiten beeinflußt.
Der Niederschlag liegt bei etwa 1400 bis 1900 mm im Jahr.
Die Vegetation in der Republik Kongo ist (über 57%) Regenwald, Mangrovenvegetation, Sumpfgebiete und Feuchtsavanne.
Diese Arten von Chamäleons sollen in der Republik Kongo vorkommen:
Chamaeleo anchietae, Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo dilepis idjwiensis,
Chamaeleo etiennei, Chamaeleo gracilis gracilis, Chamaeleo laevigatus, Chamaeleo quilensis, Chamaeleo roperi, Chamaeleo senegalensis, Kinyongia adolfifriderici, Kinyongia carpenteri, Kinyongia xenorhina, Rhampholeon (R.) spectrum, Rhampholeon (Rd.) boulengeri,
Trioceros bitaeniatus, Trioceros chapini, Trioceros cristatus, Trioceros ellioti,
Trioceros ituriensis, Trioceros johnstoni,
Trioceros oweni, Trioceros rudis und Trioceros schoutedeni.


Insel Réunion
ist eine zu Frankreich gehörende Insel im Indischen Ozean
die östlich von Madagaskar und der Nähe von Mauritius liegt.

Mit dem Aufstieg des Vulkans "Piton des Neiges" aus dem Indischen Ozean vor etwa drei Millionen Jahren soll diese Insel Réunion entstanden sein.
Das Klima auf Réunion ist feucht und tropisch. Im Dezember herrscht dort Regenzeit und
das im wahrsten Sinne des Wortes. Kein Ort der Welt hat in einem kurzen Zeitraum so viel Niederschlag zu verzeichen gehabt wie Réunion. In 24 Stunden verzeichnete man dort
1870 mm Niederschlag, zum vergleich, in Östereich sind es durchschnittlich 1170 mm
im Jahr. Weltrekord ! ! !
Einer kommt noch. Im Jahr 2007 fiel 3929 mm Regen in drei Tagen.
Ja richtig gelesen, DREI TAGEN.
Zum Vergleich, in Deutschland fallen durchschnittlich 700 mm Regen, IM JAHR.
Weltrekord
! ! !
Tolle Rekorde, die perfekte Urlaubsinsel.
Die Insel Réunion war bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts unbewohnt. Heut leben auf
dieser Insel mehr als 800 000 Menschen.
Die Insel wurde mit der französichen Kolonisierung gevölkert. Sklaven wurden aus Indien, Ostafrika und Madagaskar hierher verschleppt. Die französichen Siedler bauten auf
Réunion Zuckerrohr und Bourbon - Vanille an. Noch heut wird der größte Teil der Insel
für die Landwirtschaft genutzt. Die Produktion von Zuckerrohr und Rum sind die am
meisten produzierten Güter, neben Früchten wie Bananen, Ananas und Vanille.
Der Tourismus ist auf la Réunion noch nicht besonders stark, da die Nachbarinsel
Mauritius mit vielen Stränden und weiter verbreiteter englischer Sprache für die meisten Touristen interessanter zu sein scheint.
Da Réunion zu Frankreich gehört, wird dort auch mit dem Euro bezahlt.
Für die Einreise benötigt man nur einen noch sechs Monate gültigen Ausweis.
Die beste Urlaubszeit soll von Mai bis Oktober sein, wobei dort auch die meisten Touristen
auf der Insel sind und es dort ziemlich überlaufen sein soll.
Die Pantherchamäleons haben sich auf der Insel La Réunion sehr gut verbreitet.
Sie sind in den verschiedensten Vegetationen zu finden.


Ruanda
ist ein Staat in Ostafrika, der an die Demokratische
Republik Kongo
, Burundi, Uganda und Tansania grenzt.

Das Klima in Ruanda ist, auf Grund der Nähe zum Äquator, feucht und mild.
Die Vegetation in Ruanda ist durch seine Hochgebirge geprägt, denn hier findet man
eizigartige (endemische) Arten. Im östlichen Teil von Ruanda befinden sich zudem noch
Gras-Baum-Savannen und Sumpfgebiete.
Chamaeleo anchietae, Chamaeleo dilepis idjwiensis, Chamaeleo laevigatus,
Chamaeleo senegalensis, Kinyongia adolfifriderici, Rhampholeon (Rd.) boulengeri,
Trioceros bitaeniatus, Trioceros johnstoni, Trioceros rudis und
Trioceros schoutedeni sind Chamäleonarten, welche in Ruanda vorkommen.


Sambia
ist ein Staat im Süden von Afrika, der an Angola, Malawi, Simbabwe, Botswana, die Demokratische Republik Kongo, Tansania, Mosambik und Namibia grenzt.

In Sambia herrscht mildes tropisches Klima, welches durch die höhere Lage gemäßigte Temperaturen hat (Kalttropen).Die Temperaturen liegen in der kühleren Jahreszeit
( ca. Juni und Juli) bei 15 bis 27 Grad und sonst bei etwa 24 bis 38 Grad.
Der Großteil von Sambias Vegetation sind Savannen.
Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo laevigatus und Chamaeleo quilensis sind in Sambia vorkommende Chamäleonarten.


Senegal
ist ein Staat im Westen von Afrika, der an Mauretanien, Guinea, Guinea-Bissau, den Atlantik, Mali & Gambia grenzt.

Die Temperaturen, im Senegal, liegen zwischen 22 bis 27 Grad in küstennähe und bis über
40 Grad in Landesinneren. Das Klima wird stark durch den ausgeprägten Wechsel der Luftmassen und dem damit verbundenen Wechsel zwischen Trocken- und Regenzeit
beeinflußt. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt im Süden von
Senegal bei 1.500 mm und im Norden bei etwa 350 mm im Jahr.
Chamaeleo senegalensis ist eine Chamäleonart, die im Senegal verbreitet ist.


Seychellen
sind Inselstaat im Indischen Ozean.

Das Klima der Seychellen wird vom Monsun beeinflusst. Die Temperaturen sind ganzjährig zischen 24 und 30 Grad und die Wassertemperatur hat das ganze Jahr über um die 26 Grad. Die Luftfeuchtigkeit liegt stets über 80 Prozent. In den Bergregionen kann die Niederschlagsmenge bis zu 3500 mm betragen. Die einstige Vegetation wurde wurde durch Abholzung stark verringert. Statt dessen ist viel Nutzanbau auf den Seychellen zu finden.
Archaius tigris ist eine Chamäleonart, die im Senegal verbreitet ist.


Sierra Leone
liegt in Westafrika, und grenzt an Liberia, Guinea
und den Atlantik.

Das Klima in Sierra Leone ist tropisch - feucht und gehört mit etwa 3900 mm
Niederschlag pro Jahr zu den feuchtesten Regionen Afrikas. Die Temperaturen in
Sierra Leone liegen selten und wenn nur in zwei Monaten unter 30 Grad.
Die Vegetation in Sierra Leone besteht aus flachen, sumpfigen Ebenen die von der Atlantikküste etwa 80 km landeinwärts reichen, tropischem Regenwald im Landesinneren
und das Hochland. Im Norden Sierra Leones überwiegt Savannenvegetation, bestehend aus Gräsern und Büschen.
Chamaeleo gracilis gracilis und Chamaeleo senegalensis sind zwei Chamäleonarten die
in Sierra Leone verbreitet sind.


Simbabwe
ist Staat im südlichen Afrika und grenzt an Mosambik,
Südafrika, Sambia und Botswana.

In Simbabwe herrscht ein subtropisches bis tropisches Klima. Die Höchsttemperaturen
liegen bei 25 bis zu 35 Grad, wobei es im Winter Temperaturen unter dem Gefrierpunkt
geben kann. Die Vegetation in Simbabwe besteht aus Savannen und Trockenwäldern.
In Simbabwe vorkommende Chamäleonarten sind zum Beispiel Chamaeleo dilepis dilepis
und Chamaeleo quilensis.


Somalia
ist ein Staat im Osten von Afrika, er grenzt an den
Indischen Ozean, Dschibuti, Äthiopien und Kenia.

In Somalia herrscht ganzjährig heißes Klima mit Maximaltemperatur zwischen 30 und 40
Grad. Die Vegetation in Somalia ist durch diesich immer weiter ausbreitende Wüste
gezeichnet. Die Mangrovengebiete werden auch immer kleiner.
Chamäleonarten, die in Somalia verbreitet sind: Chamaeleo calcaricarens,
Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo gracilis gracilis, Rieppeleon kerstenii robecchii
und Trioceros bitaeniatus.


Sudan
ist ein Staat im nordosten von Afrika, der an Ägypten,
Libyen, den Tschad, die Zentralafrikanische Republik,
die Demokratische Republik Kongo,
Uganda, Kenia, Äthiopien und Eritrea grenzt.

Im Sudan herrscht tropisches Klima mit Sommerregen und hohen Temperaturen. Im
Norden von Sudan liegt die Jahresniederschlagsmenge bei um die 1500 mm (im Süden
kann sie bei etwa 100 mm liegen). Die Temperaturen liegen im Durchschnitt bei etwa 24
bis 32 Grad
, wobei durchaus auch Temperaturen von über 49 Grad gemessen worden sind.
Die Nächte können sich bis auf 4 Grad abkühlen. Die Vegetation im Sudan reicht von
Wüsten und Halbwüsten über Dornstrauchsavannen, Trocken- und Feuchtsavannen
bis zu Regenwaldgebieten.
Chamäleonarten die im Sudan vokommen, sind Chamaeleo africanus,
Chamaeleo gracilis gracilis, Chamaeleo laevigatus, Chamaeleo senegalensis,
Trioceros bitaeniatus, Trioceros conirostratus, Trioceros ellioti und Trioceros kinetensis.


Südafrika
ein StaatSüdafrikas, der an Namibia, Botsuana,
Simbabwe, Mosambik, Swasiland, den Atlantischen und Indischen Ozean grenzt.
Südafrika umschließt den Staat Lesotho komplett.

Südafrika hat (durch die Kalahari) Wüstenklima, aber auch subtropisches Klima im Land.
Die Temperaturen liegen fast das ganze Jahr zwischen 25 und 35 Grad.
Die Vegetation in Südafrikabesteht hauptsächlich aus Gras- und Dornsavannen und einen
Teil Feuchtsavanne. Wälder sind in Südafrika kaum vorzufinden, denn der Waldbestand
liegt bei etwa 1%.
Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo quilensis, Bradypodion melanocephalum,
Bradypodion ngomeense, Bradypodion pumilum, Bradypodion setaroi,
Bradypodion taeniabronchum und Bradypodion ventrale sind einige
der in Südafrika vorkommenden Chamäleonarten.


Swasiland
ist ein Staat im Süden von Afrika, der an
Südafrika und Mosambike grenzt.

Das Klima in Swasiland ist subtropisch bei Temperaturen von etwa 13 bis um die 26 Grad.
Die Vegetation von Swasiland besteht aus Busch- und fruchtbarem Hügelland.
Über Chamäleonvorkommen in diesem Land konnte ich keine Informationen finden,
doch ich denke, dass man sich da an den Nachbarländern Südafrika und Mosambike
orientieren kann.


Tansania
ist ein Staat in Ostafrika, der an Kenia, Uganda,
Ruanda, Burundi, Demokratische Republik Kongo,Sambia,
Malawi, Mosambik und den Indischen Ozean grenzt.

In Tansanias herrscht in küstennähe tropisches Klima, während in den Bergen gemäßigtes
Klima herrscht. Die Tageshöchsttemperaturen sind das ganze Jahr über bei etwa 30 Grad.
Die Vegetation in Tansania ist hauptsächlich durch Feucht- und Trockensavannen, sowie Mangrovensümpfen geprägt.
Chamäleonarten, die in Tansania vorkommen sind:
Chamaeleo anchietae, Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo dilepis martensi,
Chamaeleo gracilis gracilis, Chamaeleo laevigatus, Chamaeleo quilensis,
Chamaeleo roperi, Chamaeleo senegalensis, Kinyongia magomberae,
Kinyongia multituberculata, Kinyongia oxyrhina, Kinyongia tavetana, Kinyongia tenuis,
Kinyongia uluguruensis, Kinyongia uthmoelleri, Kinyongia vanheygeni,
Rhampholeon (R.) spinosus, Rhampholeon (R.) temporalis, Rhampholeon (R.) viridis,
Rhampholeon (Rd.) acuminatus, Rhampholeon (Rd.) beraduccii, Rhampholeon (Rd.) boulengeri,
Rhampholeon (Rd.) moyeri, Rhampholeon (Rd.) nchisiensis, Rhampholeon (Rd.) uluguruensis,
Rieppeleon brachyurus, Rieppeleon brevicaudatus, Rieppeleon kerstenii kerstenii,
Trioceros bitaeniatus, Trioceros deremensis, Trioceros ellioti, Trioceros fuelleborni,
Trioceros goetzei goetzei, Trioceros hanangensis, Trioceros incornutus,
Trioceros jacksonii merumontanus, Trioceros laterispinis, Trioceros melleri,
Trioceros rudis, Trioceros sternfeldi, Trioceros tempeli und Trioceros werneri.


Togo
ist ein Staat in Westafrika, welcher an
Burkina Faso, Ghana und Benin grenzt.

Das Klima ist tropisch-feucht mit Temperaturen von 30 Grad im nördlichen und 27 °C
in südlicher Küstennähe Togos. Im nördlichen Teil von Togo herrscht Savannenklima.
Zwischen Juni und Oktober ist in Togo die regenreichste Zeit, wo die Luftfeuchtigkeit
bis 80% beträgt.
Chamaeleo necasi, Chamaeleo quilensis und Chamaeleo senegalensis sind Chamäleonarten
die in Togo zu finden sind.


Tschad
ist ein Staat in Zentralafrika, der an Kamerun, Sudan,
an die Zentralafrikanische Republik, Libyen, Niger
und Nigeria grenzt.

Im Süden des Tschads herrscht tropisches, wechselfeuchtes Klima hingegen im Norden Wüstenklima herrscht. Die Niederschlagsmenge im Süden (1.100 mm) ist wesentlich höher
als die im Norden (20–40 mm). Der Tschad hat die trockene Wüste Sahara im Norden und
die Dornstrauch- und Trockensavannen, sowie an den Flüssen auch Überschwemmungs-
savannen und Galeriewälder bis zu Trockenwälder im Süden.
Über Chamäleonvorkommen im Tschad konnte ich keinerlei Informationen finden.


Tunesien
ist ein Staat in Nordafrika, der an Algerien,
Libyen und das Mittelmeer grenzt.

In Tunesien herrscht hauptsächlich mediteranes Klima. In einigen Teilen herrscht arides
Klima
, das bedeutet: hier verdunstet mehr Wasser, als durch Niederschläge fallen. In der
Nähe des Mittelmeers und dem Gebirge fallen bis zu 1500 mm Niederschlag im Jahr. Im Landesinneren hingegen ist der Niederschlag mit bis zu 200 mm im Jahr eher knapp. Die Temperaturen liegen im Durchschnitt so um die 26 Grad, wobei in wüstennähe
durchaus auch Temperaturen bis 50 Grad gemessen worden sind.
Die Vegetation in Tunesien besteht hauptsächlich aus mediterraner Laub- und Buschwald, Steppen und Wüstengebieten.
Chamaeleo chamaeleon chamaeleon ist eine Chamäleonart die man in Tunesien vorfinden kann.


Uganda
ist ein Staat in Ostafrika welcher an Tansania,
den Sudan, Ruanda, Kenia und die
Demokratische Republik Kongo grenzt.

Das Klima in Uganda ist tropisch - warm, es kann aber durch die Höhenlage auch ziemlich
kühl werden. Die Temperaturen können Werte von 10 bis 35 Grad haben.
Die Vegetation Ugandas geht von den Savannen in die Regenwälder von Zentralafrika über,
was sich positiv auf die Pflanzenvielfalt auswirkt.
Chamaeleo dilepis dilepis, Chamaeleo dilepis idjwiensis, Chamaeleo gracilis gracilis,
Chamaeleo laevigatus, Chamaeleo quilensis, Chamaeleo roperi, Chamaeleo senegalensis,
Kinyongia adolfifriderici, Kinyongia carpenteri, Kinyongia xenorhina,
Rhampholeon (Rd.) boulengeri, Trioceros bitaeniatus, Trioceros ellioti,
Trioceros hoehnelii altaeelgonis und Trioceros johnstoni,
sind Chamäleonarten
, die in Uganda vorkommen.


Westsahara
liegt in Nordafrika. Westsahara grenzt an Marokko,
Mauretanien, Algerien und dem Atlantischen Ozean.

Die Temperaturen, in Westsahara, liegen um die 20 Grad im Januar bis knapp 30 Grad im September.
Zu Chamäleonvorkommen in diesem Land habe ich nur die eine Chamäleonart finden
können, Chamaeleo chamaeleon chamaeleon.


Zentralafrikanische Republik
ist ein Staat in Afrika,der an den Tschad, den Sudan,
die Demokratische Republik Kongo, die Republik Kongo
und Kamerun grenzt.

Das Klima in der Zentralafrikanischen Republikist wechselfeucht und tropisch. Im
Norden des Landes kann es in der Trockenzeit mit Temperaturen um die 40 Grad sehr
heiß und in den Nächten bei unter 10 Grad sehr kühl werden. Die Vegetation in der Zentralafrikanischen Republik besteht im Norden aus Trockensavanne, Feuchtsavanne
(der größte Teil des Landes) und im Süden aus Regenwald.
Chamäleonarten, die in der Zentralafrikanischen Republik vorkommen sind:
Chamaeleo gracilis gracilis, Chamaeleo laevigatus, Chamaeleo senegalensis und
Trioceros cristatus.